Wanderung SURENENPASS:



Attinghausen, Brüsti (1525) - Angistock (2031) - Surenenpass (2291) - Blackenalp (1773) - Stäuber (1630) - Herrenrüti, Fürenalp (1850)



Routenbeschreibung:
Auf der Alp Surenen, die damals den Engelbergern gehörte, begegnete ein Hirtenjunge einst einer fremden Schafherde. Er verliebte sich in ein besonders schönes Lämmchen und durfte es, nach inständigem Bitten, auf seine Alp mitnehmen. Der Hirt liebte das Lämmchen über alle Massen. Er schlich sich in Attinghausen in die Kirche, brach den Taufstein auf und taufte das Lämmchen wie einen Menschen. Welch ein Frevel! In diesem Moment verwandelte sich das Tier in ein schreckliches Ungeheuer: das Greiss. Es tötete seinen Meister - und sämtliche Lebewesen, die sich ihm auf Surenen von da an in den Weg stellten.
Den Engelbergern verleidete die Alp und für wenig Geld verkauften sie sie den Urnern. Diesen erging es nicht besser, bis ein fremdes Männlein Rat wusste: Ein silberweisses Stierkalb müsse sieben Jahre lang und jedes Jahr von einer Kuh mehr gesäugt werden. Dann müsse eine Jungfrau in einem weissen Kleid und mit einem Seidenband im Haar den Stier zum Greiss führen. Die Urner taten, wie ihnen geheissen. Als der Stier nach vier Jahren gar wild und gefährlich geworden war, brachte man ihn auf die Alp Waldnacht. Am Tag des Kampfes führte die Jungfrau den Stier dem Greiss entgegen. Sobald das Tier das Ungeheuer rieche, so die Weisung des Mannes, solle sie den Stier losbinden und davonlaufen. Doch die Neugier des Mädchens war zu gross: Sie blickte sich nach dem Greiss um. Plötzlich ertönte ein schreckliches Brüllen und eine Rauchwolke verdunkelte den Himmel. Totenstille. Von der Jungfrau keine Spur, ihr Kleid in Fetzen. Der Stier selbst: tot, beim Alpbach gelegen, der seither Stierenbach heisst. Doch das Greiss war besiegt.
Vom Greiss war die Gegend nach dem Kampf auf der Blackenalp befreit, und zum Andenken daran, so erzählt die Sage, haben die Urner den Stier in ihr Wappen aufgenommen.
... soweit die Sage ...

Wir sehen uns den Schauplatz dieser Geschichte an. Es erwartet uns eine wunderschöne Gegend und eine herrliche Aussicht.


Anforderungen:
20 km, 5+ Stunden.


Anreise:
Zug nach Altdorf -> Bus nach Attinghausen -> Seilbahn nach Brüsti.

Rückreise:
Seilbahn von der Fürenalp nach Herrenrüti -> Bus zum Bahnhof Engelberg


Fahrplan ab Zürich:
07:35 ab Zürich HB, IR
08:01 an Zug
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08:05 ab Zug, S2
08:48 an Altdorf
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09:03 ab Altdorf, Bus 209
09:10 an Attinghausen, Seilbahn
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09:40 ab Attinghausen, Seilbahn (spätestens)
09:55 an Brüsti

Um 17 Uhr ist die letzte Talfahrt ab Fürenalp. Je nach Wandertempo und Ruhepausen sind wir schon vorher dort.


Bilder:
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